Die Marketing-Wochenaufgaben von Artediem
Auf dieser Seite finden Sie Woche für Woche kleine Impulse, um an Ihrer Entwicklung zum Marketing-Sternekoch (oder Köchin) dran zu bleiben. Die meisten Übungen kosten nur wenige Minuten Zeit, aktivieren aber den Teil im Gehirn, der für neue Perspektiven und Lösungen zuständig ist. Mein Tipp: Schaffen Sie sich ein kleines Buch an, indem Sie ihre Ideen notieren. Sie haben eigene Methoden, Tipps und Anregungen?
Dann freue ich mich über eine Nachricht und Ihre Marketing-Tipps!
Marketing-Wochenaufgabe KW 49
Nutzen Sie das „Prinzip Adventskalender“?
Ich oute mich hier einmal als der größtmögliche Adventskalender-Fan. Denn in meinem Gehirn entsteht dadurch jeden Tag etwas, was den Tag zu einem besseren macht: Vorfreude-Endorphine. Spannenderweise ist die Vorfreude nicht nur im Volksmund „die schönste Freude“, sondern neurophysiologische Studien haben gezeigt, dass die Glückshormon Ausschüttung vor einen erfreulichen Ereignis noch höher ist als währenddessen. Vor allem, wenn es mit der besten Form des Nicht-Wissens verknüpft ist: unserer Neugier.
Machen Sie Neugier und Vorfreude zu Ihren Helfern
Wenn Sie also in der ersten Adventswoche etwas Zeit finden, fragen Sie sich: Womit kann ich im nächsten Jahr bei meinen Kunden Neugierde und Vorfreude wecken? Gibt es eine Aktion, die ich vielleicht sogar zwischen den Jahren starten kann, um erwartungsfrohes Nasenflügelbeben für 2016 entstehen zu lassen? Und wie kann ich die Antriebskraft „leidenschaftliche Neugierde“ bei mir selber lebendig halten? Spüren Sie schon Ihr inneres Trüffelschwein mit den Hufen scharren? Dann mal los!
Marketing-Wochenaufgabe KW 48
Akquisehilfe „Warme Tasse“
Menschen schreiben Ihrem Gegenüber mehr positive Eigenschaften zu, wenn sie etwas Warmes in der Hand halten. Zumindest ergab das eine Studie an der University of Colorado Boulder, die hier im Artikel des Kölner Stadtanzeigers genauer beschrieben wird. Spannend daran ist, das die „Warmtassenhalter“ ihr Gegenüber nicht nur in der Gegenwart als angenehmer bewerteten. Vielmehr glaubten sie auch, dass das Gegenüber in Zukunft jemand wäre, der Ihnen hilft, die eigenen Ziele zu verfolgen – genau das, was wir einem Akquisegespräch erhoffen.
Der Tastsinn als Marketinghelfer
Ein Grund ist, dass der Tastsinn sowie das Temperaturempfinden eines der elementarsten Messinstrumente ist,mit dem wir bewerten, ob eine Umgebung lebensfreundlich oder lebensfeindlich ist. Wer Empathie, Vertrauenswürdigkeit und Fürsorglichkeit Kunden gegenüber vermitteln will, kann sich deswegen fragen: Wie kann ich meinem Kunden gerade in der kalten Jahreszeit auch physische Wärme vermitteln? Und – wo möglich – eine haptisch angenehme Tasse mit einem einem warmen Getränk bereit halten.
Marketing-Wochenaufgabe KW 47
Online-Marketing: Ihre Internetseite mit Kundenhut betrachtet
Öffnen Sie die Startseite Ihrer Website. Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie wären einer Ihrer Kunden – und zwar ein wohlwollender! Schreiben Sie 5 Minuten: Welche spontanen Gedanken kommen Ihnen? Was würden Sie loben? Und welche Verbesserungsimpulse geben?
Loben & nörgeln: beides kann fruchtbar sein.
Und jetzt ziehen Sie sich den Hut eines nörglerischen Kunden auf. Geigen Sie dem Ersteller der Website mal 5 Minuten so richtig die Meinung! Was stört Sie? Was soll er bitteschön endlich anders machen? Und dann schreiben Sie 2 Dinge auf, die Sie konkret verändern wollen. Es gibt nichts? Dann nutzen Sie die Zeit, um sich auf die Schulter zu klopfen!
Marketing-Wochenaufgabe KW 46
Slow cooking oder fast & furious? Haben Sie ein gutes Zeitgefühl?
Kennen Sie Niedertemperatur-Garen? Die Garmethode, bei der durch langsames Garen bei geringer Temperatur Dinge unglaublich geschmacksintensiv werden? Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für Ihr Zeitgefühl.
Marketing mit „Zeit-Achtsamkeit“
Wie gut ist Ihr Empfinden dafür, welche Entwicklungen länger dauern, aber beharrlich Aufmerksamkeit brauchen? Ist genug Feuer da, um kurz, scharf und sehr heiß anzubraten? Gibt es Pausen zum „gehen lassen“? Oder „feuern sie durch“? Schreiben Sie sich eine Sache auf, wo Sie am besten „sanft köcheln“ und eine, wo Sie richtig Gas geben wollen.